In einem idyllischen Haus, gelegen im schönen Schwarzenbachtal zwischen Triberg und Schönwald, lebte Johann Papa mit seiner Frau und drei Kindern ein Leben für die Kunst. Es war sein wichtigstes Anliegen den Schwarzwald mit seinen Stimmun­gen und Jahreszeiten im Bilde festzuhalten. Johann Papa wurde am 14. 9. 1910 in Rohrhardsberg ge­boren. Sein Vater, Jakob Papa, stammte aus Oberitalien, die Mutter war eine gebürtige Schwarzwälderin aus Scho­nach. Rohrhardsberg ist ein Schwarzwaldtal mit steilen, saftigen Wiesen und schattigen Wäldern, gelegen im oberen Elztal. Von 1917 bis 1925 besuchte Papa die Volksschule in Schönwald.  Mit 17 Jahren beschloss Johann Papa, Maler zu werden. Er trat in die Lehre von Kunstmaler Esbestedt ein.  Johann Papa verstarb nach kurzer Krankheit am 13. Juni 1988 und hinterlässt ein gewaltiges, künstlerisches Werk. Zu seinem 100. Geburtstag fand 2010 / 2011 eine große Gedächtnisausstellung im Kunstmuseum Hasemann-Liebich in Gutach statt. Seine ausdrucksstarken Wald­landschaften, Schwarzwaldhöhen und Blumensträuße gingen in alle fünf Erdteile hinaus.

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